THC (Tetrahydrocannabinol) ist das bekannteste und am häufigsten untersuchte Cannabinoid und wird oft mit dem “High”-Gefühl assoziiert, das bei der Verwendung von Cannabis produziert wird. Auf der anderen Seite gibt es HHC (Delta-9-Tetrahydrocannabivarin), ein anderes Cannabinoid, das in geringeren Mengen in Cannabispflanzen vorkommt. In letzter Zeit wurde HHC oft als mögliche Alternative zu THC beworben, aber ist es wirklich so?
HHC und THC haben einige Ähnlichkeiten in Bezug auf ihre chemische Struktur, aber es gibt auch wichtige Unterschiede, die ihre Wirkungen und Verwendungen beeinflussen.
Delta-9-Tetrahydrocannabivarin ist ein Antagonist von THC, was bedeutet, dass es dessen Wirkungen blockieren oder reduzieren kann. Im Gegensatz zu THC, das psychoaktiv ist und das “High”-Gefühl verursacht, wird HHC oft als nicht psychoaktiv beschrieben, was jedoch nicht bedeutet, dass HHC nicht psychoaktiv wirken kann!
Durchaus gibt es Berichte, die beweisen, dass der Konsum von HHC zu einem ähnlichen Zustand führen kann wie das THC und ebenso süchtig machen kann. Die konsumierte Menge des HHC ist ebenso sehr entscheidend.
Was sollte man beachten?
Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten Studien zu HHC und THC bei Tieren durchgeführt wurden und dass weitere Forschung bei Menschen erforderlich ist, um ihre Wirkungen und mögliche Vorteile vollständig zu verstehen.
Trotzdem gibt es einige Hinweise und Studien darauf, dass HHC möglicherweise entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkungen haben könnte.
Jedoch ist es noch viel zu früh, um behaupten zu können, dass das HHC eine gewisse gesundheitliche Wirkung haben kann, da noch kaum Studien und Forschungen darüber existieren.
Dennoch ist HHC keine Alternative zu THC, da es nicht dieselben Wirkungen hat und nicht dieselben medizinischen oder Freizeitanwendungen bietet. Es gibt viele andere Cannabinoide, die ebenfalls untersucht werden und möglicherweise nützlicher sein können, aber es ist wichtig, sorgfältig über ihre Verwendung und mögliche Auswirkungen zu informieren, bevor man sie ausprobiert.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass HHC keine echte Alternative zu THC ist und, dass weitere Forschungen erforderlich sind, um seine Wirkungen und möglichen Vorteile vollständig zu verstehen. Wenn Sie über die Verwendung von Cannabis nachdenken, sollten Sie immer Ihren Arzt konsultieren und sicherstellen, dass Sie die möglichen Risiken und Vorteile verstehen.
Auch gilt es zu beachten, dass heutzutage immer weniger “Natur” in den Produkten steckt, was bedeutet, dass Nutzhanfblüten in der Regel mit synthetischen Erzeugnissen besprüht werden (Chemisches HHC/CBD/CBG etc.), um einen hohen HHC/CBD Wert zu erzielen, um das Produkt besser zu verkaufen. Dazu rate ich Ihnen unbedingt meinen letzten Bericht, welcher über genau diese Fälle aufklärt und Ihnen erklärt, worauf Sie beim Kauf der Produkte achten sollten.
Persönliche Meinung zu HHC
CBD Händler versuchen ständig sich was neues einfallen zu lassen, um weiterhin im Fokus zu bleiben. Da jedoch der Staat in den meisten Fällen alles regulieren möchte, verbietet er die Verarbeitung von natürlichem CBD bzw. der Cannabinoide und erlaubt es nicht natürliche Produkte oder welche, die mit synthetischen Cannabinoiden behandelt wurden, zum Konsum zu vertreiben.
Dieses führt dazu, dass die Händler ihre Produkte nicht zum Konsum anbieten dürfen und somit auch keine wirklichen Regelungen der Lebensmittelregulierungen einhalten müssen.
Rein theoretisch könnten Produzenten z.B. giftige und/oder krebserregende Stoffe in ihre Blüten/Hash Produkte verarbeiten. Am Ende der Kette lässt es sich kaum feststellen, welche Inhaltsstoffe in einer Blüte oder anderen Produkten verarbeitet sind.
Die Vertreiber dieser bemühen sich auch nicht, weil sie nicht in der Pflicht sind, dieses zu kontrollieren oder zu vermeiden. Niemand außer dem Hersteller kann mit genauer Sicherheit sagen, welche Chemikalien in den Produkten stecken. Da die Rezepturen geheim gehalten werden um Nachahmer davon abzuhalten diese zu reproduzieren, werden die Rezepte auch nicht öffentlich gemacht.
Ich habe mich bemüht herauszufinden, welche Stoffe in dem sogenannt CBD/HHC Hashisch verarbeitet werden, jedoch ohne Erfolg. Die Hersteller antworten nicht auf meine Fragen und Vertreiber vermuten und behaupten, dass nichts schädliches verarbeitet wird, wissen es jedoch nicht.
Ich persönlich rate von jeglichem Konsum der “Legal High” – Produkten strengstens ab, um die eigene Gesundheit zu schützen! Sollte etwas vorfallen, haftet am Ende niemand, da die Produkte “klar nicht zum Konsum” vertrieben wurden (jedoch wissen wir alle, wozu diese verkauft werden).
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Quellen:
Bilder von Alexander Grey auf Unsplash
Bilder von Volodymyr Hryshchenko auf Unsplash
https://www.cbdnol.com/blogs/cbdnol-blog/hhc-blueten-fragen-antworten
https://mindzone.info/aktuelles/was-ist-hexahydrocannabinol-hhc/
https://www.cbd-vital.de/magazin/schmerzen-krankheiten/hhc-hexahydrocannabinol